Support - FAQ

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Ja. Standard- und Pro-Version können ganz beliebige Bildanordnungen zu Panoramen zusammenfügen. Die Pro-Version bietet zudem noch einen Gitter-Assistenten, um sehr große Panoramen aus hunderten oder tausenden Bilder vorzusortieren und kann dabei auch HDR-Panoramen aus Belichtungsreihen erstellen.

Ja, Bilder können ganz beliebig angeordnet sein, auch vertikal.

Hier gibt es zwei Ursachen. Zum einen könnte es sich um eine falsch eingestellte Brennweite bei der Verarbeitung handeln. Siehe dazu im Handbuch Kapitel "4.6.2 Brennweite/Horizont korrigieren".

Die zweite Möglichkeit ist bei der flachen Darstellung eines Panoramas unvermeidlich. Beim Panoramabild handelt es sich um eine ebene Darstellung einer Kugel oder eines Zylinders (sphärische oder zylindrische Projektion). Dabei erscheinen lange, horizontale Linien ober- und unterhalb des Horizonts zwangsläufig gekrümmt. Nur in dieser Darstellung ist es möglich etwa eine komplette 360°-Rundumsicht in einem flachen Bild darzustellen.

Für die perspektivisch korrekte Darstellung von Ausschnitten aus einem Panorama gibt es die Funktion Panorama->Perspektivische Projektion.

Theoretisch nicht. In der Praxis setzt der verfügbare Speicher bzw. die Speicherverwaltung des Systems Grenzen. Sie können kalkulieren, dass ein Megapixel jeweils vier MB RAM benötigt. Dabei entstehen leicht Bilder mit mehreren hundert MB Größe (nicht zu verwechseln mit der Dateigröße des Bildes - diese ist meist stark komprimiert).
In der Praxis sollten einreihige Panoramen mit rund 150 bis 200 Megapixel Größe noch problemlos machbar sein. Ein solch hochaufgelöstes Bild könnte selbst in hoher Qualität noch in einer Größe von einigen Metern ausgedruckt werden. Sind die Einzelbilder zu groß oder zu zahlreich, kann eine Verkleinerung der Bilder nötig sein. Das ist möglich mittels Einzelbilder->Größe aller Bilder ändern.
Bei mehrreihigen Panoramen sind deutlich mehr Bilder möglich, da dieser Modus eine reduzierte Vorschau mit verkleinerten Bildern zeigt. Bei der Berechnung eines mehrreihigen Panoramas spielt hauptsächlich der verfügbare Festplattenspeicher eine Rolle. Hier sind dann auch Panoramen jenseits der Gigapixel-Grenze möglich.

Ein Undo gibt es in der Tat (noch) nicht. Für die einzelnen Bearbeitungsphasen gibt es jedoch jeweils Möglichkeiten Änderungen zurückzunehmen.
Vor der Panorama-Erstellung kann man alle Änderungen an den Einzelbildern mittels Einzelbilder->Originale wiederherstellen zurücknehmen.
Nach der Panorama-Erstellung können alle Schritte des Zusammenfügens mittels der Funktionen im Bearbeiten-Menü nachbearbeitet werden.
Alle Schritte der Nachbearbeitung können durch ein erneutes Aufrufen von Berechnen/Zuschneiden rückgängig gemacht werden.

Prinzipiell kann PanoramaStudio Bilder aus jeder herkömmlichen Kamera verarbeiten.
Hilfreich für eine schnellere und hochwertige Verarbeitung von Bildern zum Panorama ist jedoch, wenn PanoramaStudio einige technische Daten zur Kamera bereits kennt. Dazu gibt es die integrierte Kamera-Datenbank, die bereits mehr als 2700 Modelle enthält. Sollte Ihre Kamera noch fehlen, können Sie diese relativ leicht ergänzen.
Auch ohne diese Daten werden Bilder jedoch zu Panoramen zusammengefügt.

Selbstverständlich. Dazu gibt es je eine kostenlose Testversion von PanoramaStudio und PanoramaStudio Pro hier im Downloadbereich.
Die Testversionen sind voll funktionsfähig.

PanoramaStudio hat eine Druckfunktion, mit der Sie Ihre Panoramen auf mehreren Seiten verteilt als Poster auf Ihrem Drucker ausgeben können um diese dann später zusammenzumontieren.
Wenn Sie Ihr Panorama in einem Stück als Poster in Fotoqualität gedruckt haben möchten, bieten mittlerweile zahlreiche Online-Druckdienstleister spezielle Panoramaformate zum Ausdruck auch großer Panoramabilder in entsprechenden Seitenverhältnissen an.